Unser letzter Einsatz bringt uns alle nochmals kräftig ins Schwitzen. Obwohl wir wiederum sehr früh loslegen, steigen die Temperaturen rasch an und die Sonne knallt mächtig auf uns. Doch noch lästiger als die Hitze sind die vielen Fliegen, die sich von nichts abhalten lassen und scheinbar gegen alle Insektenschutzmittel resistent sind oder davon angelockt werden. Nach drei Stunden ist Schluss und unser Erosionsschutz sieht ganz brauchbar aus. Auf der Fahrt durch das Reservat können wir ausgetrocknete Flussläufe sehen, die uns nur erahnen lassen, wie heftig hier Gewitter ausfallen: sintflutartige Regenfälle spülen das Ufer weg, wenn es nicht durch Gebüsch gefestigt ist.
Ausser Löwenspuren in der Nähe gibt es heute nichts Aufregendes zu sehen.